Trend Auslandsjahr – Gap Year und High School Year im Vergleich

Pressemitteilung

Gap Year: Was bietet das „Lückenjahr“ im Vergleich zum klassischen Schüleraustausch?

High School Year oder Auszeit nach der Schule – eine Übersicht für junge Reiselustige und ihre Eltern

Februar 2019

Düsseldorf, 13.02.2019. Während der Schulzeit ein Jahr in Übersee verbringen und dort die Lebensweise in einer Gastfamilie entdecken oder erst nach dem Abi im Ausland Erfahrungen sammeln, bevor eine neue Lebensphase beginnt? Beide Varianten haben ihre Vorzüge – in jedem Fall garantieren sie Reiselustigen, über sich selbst hinaus zu wachsen.

In andere Kulturen eintauchen, Fremdsprachenkenntnisse erweitern und internationale Freundschaften knüpfen – für junge Menschen bietet der Aufenthalt im Ausland eine tolle Möglichkeit, ihren Horizont zu erweitern und selbstständiger zu werden. Ein internationaler Schüleraustausch an einer High School oder ein Gap Year im Ausland zwischen Schule und Studium sind heute angesagter denn je – Zeit für einen Vergleich.

Das High School Year – die Schule im Ausland

Eine gängige und beliebte Variante für den Auslandsaufenthalt ist der Schüleraustausch. Dabei verbringen Teenager ein ganzes oder ein halbes Schuljahr an einer ausländischen Schule, meist an einer High School, wie beispielsweise in den USA oder Großbritannien. Die Schüler und Schülerinnen erhalten dort Gelegenheit, ihre Fremdsprachenkenntnisse zu perfektionieren, Gleichaltrige zu treffen und ihr Bewusstsein für andere Kulturen zu stärken. Während des Aufenthaltes wohnen die Jugendlichen in der Regel bei einer Gastfamilie. Niklas Kukat ist Geschäftsführer des Bildungsunternehmens EF Education First, das seit über 50 Jahren Schüler über Kulturaustauschprogramme und Sprachreisen in die ganze Welt vermittelt. Aus seiner Erfahrung weiß er: „Gastfamilien geben ihren Schützlingen Rückhalt, unterstützen sie dabei, sich in dem fremden Land zurechtzufinden und trösten, wenn doch einmal Heimweh aufkommt. Nicht selten wird aus der Gastfamilie eine zweite Heimat. Kontakt bleibt meist auch über das Austauschjahr hinaus bestehen“. Zudem bieten erfahrene Anbieter von Austauschprogrammen häufig ein Rundum-sorglos-Paket an, das Schüler bei der Reiseplanung im Vorfeld und während der Reise unterstützt – das gibt auch den Eltern, die zu Hause bleiben, ein sicheres Gefühl.

Das Gap Year – alles andere als ein Lückenfüller

Gegenüber dem High School Year bietet das Gap Year, zu Deutsch: „Lückenjahr“, eine große Auswahl an Optionen: Von der Sprachreise über Work and Travel, von Au Pair bis hin zum Auslandspraktikum – die Gestaltungsmöglichkeiten eines Auslandjahres sind nahezu grenzenlos. Kein Wunder, dass diese Variante bei jungen Menschen immer mehr an Beliebtheit gewinnt. Auch sind die meisten Abiturienten aufgrund der G8-Regelung heute jünger und nutzen daher vermehrt den Zeitraum zwischen Schule und Studium, um sich über den eigenen Lebensentwurf klar zu werden und Ziele zu definieren. Niklas Kukat: „Nicht alle jungen Menschen haben nach dem Abi sofort eine Vorstellung davon, was sie später mit ihrem Leben anfangen wollen. Das Gap Year kann etwa dabei helfen, sich über berufliche Ziele im Klaren zu werden und vielleicht sogar neue Talente und Interessen zu entdecken.“ Ein weiterer Pluspunkt – für jeden Geschmack gibt es ein individuelles Reisekonzept. Vom durchorganisierten Au Pair Aufenthalt bei einer Gastfamilie bis hin zum abenteuerlichen Work and Travel Trip ist hier sowohl für Planer als auch Abenteurer das Richtige dabei. Spezialisierte Reiseveranstalter bieten zudem organisierte Programme zum Gap Year an und ermöglichen auf Wunsch auch eine ganzheitliche Betreuung, wie etwa bei der Planung einer Sprachreise: Von der Sprachschule über die Gastfamilie bis hin zum Auslandspraktikum – alles wird organisiert. „Eine Sprachreise muss nicht nur wenige Wochen dauern. Vor allem ein ganzes Jahr ist bei vielen jungen Erwachsenen im Trend. Sie sammeln dort nicht nur Fremdsprachenkenntnisse, sondern auch wertvolle Schlüsselkompetenzen,“ so Kukat. „Zudem machen sich Sprachzertifikate oder Zeugnisse von Auslandspraktika auch nach der Reise hervorragend im Lebenslauf.“

Wen selbst das Fernweh gepackt hat, der findet weitere Informationen zum Gap Year und High School Year auf www.ef.de.

Über EF Education First

EF Education First ist ein internationales Bildungsunternehmen mit Schwerpunkt auf Sprach-, Wissenschafts-, Kulturaustausch- und Bildungsreisen. Seit 1969 ist das Unternehmen in Deutschland ansässig und hat seinen größten Standort mit 70 Mitarbeitern in Düsseldorf. Mit dem Ziel, die Welt durch Bildung zugänglich zu machen wurde EF ehemals als „Europeiska Ferieskolan“ (dt.: Europäische Ferienschule) 1965 vom Schweden Bertil Hult gegründet. 1990 wurde die Abkürzung EF in Education First geändert, um die Globalität des Unternehmens zu verdeutlichen. Heute betreibt EF 580 Schulen und Büros in mehr als 50 Ländern auf der ganzen Welt, um Schülern, Studenten und Erwachsenen dabei zu helfen, ihre Sprachziele im Ausland zu verwirklichen.

Kontakt

Charlotte Seebode

tts agentur05 GmbH

Tel: +49 (0) 221 925454-814

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