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Aus der Comfort Zone nach San Diego

Nicola erzählt von ihren Erlebnissen und Highlights während ihrer dreiwöchigen Sprachreise in San Diego. Außerdem verrät sie, wie ein typischer Tag von 6:30 Uhr bis 20 Uhr bei ihr aussah.
Aus der Comfort Zone nach San Diego

Ich heiße Nicola, komme aus Deutschland und bin 20 Jahre alt. Im September war ich drei Wochen lang in #efsandiego und verließ meine gemütliche Comfort Zone in Deutschland.

Ich habe mich für eine Sprachreise entschieden, da ich nach meinem freiwilligen sozialen Jahr nicht nur das Bedürfnis nach Sonne und Meer hatte, sondern auch Lust hatte neue Leute kennenzulernen und mehr Selbstbewusstsein zu erlangen. Außerdem wollte ich testen wie viel vom Englischunterricht in der Schule hängen geblieben ist und dies weiter verbessern.

Entscheidung für EF

Ich habe mich dafür entschieden meine Reise mit EF zu machen, da ich sehr begeistert von der persönlichen und ausführlichen Beratung war. Außerdem finde ich, dass EF in den schönsten Orten der Welt vertreten ist. Das Konzept hat mich sehr angesprochen.

Des Weiteren hatte ich mir auf YouTube verschiedene Erfahrungsberichte angeschaut. Alle waren so positiv und die Bilder sowie Geschichten haben mich dann schließlich dazu motiviert, mich in das Abenteuer zu stürzen.

Die Vorbereitung

Um mich vorzubereiten, nutzte ich die App Campus Connect. Hier konnte ich in Kontakt mit anderen Schülern treten, die zur gleichen Zeit ebenso in San Diego sein würden.

Auch konnte ich sehen aus welchem Land sie kommen, wie sie heißen und an welchem Datum sie an- und abreisen. Darüber hinaus hatte ich die auch Möglichkeit, mich mit ihnen auszutauschen.

Über die App konnte ich mir außerdem schon geplante Städtetrips übers Wochenende oder verschiedene Aktivitäten unter der Woche anschauen sowie buchen.

Zudem findet man hier sämtliche Vorstellungsvideos von EF über San Diego und Erfahrungsberichte von ehemaligen EF Schülern. Diese haben mir ebenfalls sehr bei der Vorbereitung geholfen.

Die Anreise

Nach meinen Vorbereitungen kam der Tag meines Abfluges. Alles funktionierte einwandfrei, ich verließ meine Comfort Zone und hatte einen angenehmen Flug von München nach Dallas, bevor es weiter nach San Diego ging.

Am Flughafen angekommen, wurde ich sofort herzlich von einer Dame des EF Teams begrüßt und wir fuhren gemeinsam mit einem anderen Mädchen aus Belgien zum EF Campus.

Während der ganzen Anreise verspürte ich extreme Vorfreude auf all die neuen Erfahrungen. Ich freute mich darauf endlich Menschen aus aller Welt kennenzulernen, mein Englisch zu verbessern, die Sonne und das Meer zu genießen und endlich in den USA zu sein. Meine Aufregung legte sich nach dem herzlichen Empfang schnell und ich fühlte mich auf Anhieb sehr wohl.

Der erste Tag

Als ich das erste Mal den EF Campus sah, fühlte ich mich wie in einem High School Film. Von meinem großen, hellen Zimmer mit Blick auf San Diego und auch dem Campus an sich war ich sehr begeistert. Ich verstand mich schnell mit meinen Mitbewohnerinnen.

An meinem ersten Schultag fand ich schon beim Frühstücken eine Freundin aus Holland, die ebenso neu war. Zusammen gingen wir zur Einführungsveranstaltung.

Es dauerte nicht lange, da lernten wir drei weitere Mädchen aus der Schweiz und aus Belgien kennen. Uns wurde dann der ganze Campus und die Gegend gezeigt, damit wir wissen, wo wir einkaufen können oder wo zum Beispiel die nächste Bushaltestelle ist.

Der Unterricht und die Lehrer

Ein zentraler Unterschied zum klassischen Schulunterricht bestand darin, dass wir eine sehr kleine Klasse von maximal 12 Schülern waren. Dadurch war es besser möglich an den unterschiedlichen Defiziten zu arbeiten und auch verschiedene Medien in den Unterricht einfließen zu lassen.

Wir hatten Workbooks mit denen wir neue Grammatik oder Vokabeln lernten, die wir dann z.B. in einer Partnerübung oder in einem Spiel mit der ganzen Klasse verinnerlichten.

Unsere Lehrerinnen brachten unterschiedliche Methoden, um uns den Stoff spielerisch und mit Spaß zu vermitteln.

Dies erfolgte mit Videos, Präsentationen, die wir selber gestalteten, Aufsätzen, die wir am PC schreiben dürften, Spielen mit der ganzen Klasse, aber auch besonders viele Partnerübungen in denen wir sehr viel sprechen mussten.

Aber vor allem, dass wir die ganze Zeit Englisch sprechen mussten, weil uns sonst eben einfach keiner verstanden hätte, verbesserte mein Englisch extrem. So konnte ich mich vor dem Sprechen nicht mehr drücken

Außerdem tat es auch sehr gut, die Grammatik und einige schon vergessene Vokabeln zu wiederholen. Ich lernte unglaublich schnell und das obwohl mein letzter Englischunterricht in der Schule schon ein Jahr her war und ich es nicht gewohnt war so viel Englisch sprechen zu müssen.

Somit wurde ich sehr schnell sehr sicher und hatte auch bald keine Hemmungen mehr, neue Freude aus einem fremden Land kennenzulernen.

Mein typischer Tag auf dem EF Campus

6:30 Uhr                           Aufstehen, duschen und fertig machen im Gemeinschaftsbad

07:40 – 08:00 Uhr           Draußen mit Freunden Müsli mit Obst frühstücken

08:15 – 12:00 Uhr           General Class: normaler Englischunterricht

12:30 – 13:30 Uhr           Gym auf dem Campus

14:15 – 16:30 Uhr           Spinclass Vocabulary: Wahlfach, 2 Mal pro Woche, man kann auswählen       zwischen sportlichen Aktivitäten oder zusätzlichen Englischkursen (Grammatik, Aussprache, Vokabeln…)

17:15 Uhr                        Abendessen mit Freuden in der EF Cafeteria

18:00 Uhr                        Sunset Cliffs: Sonnenuntergang mit Freunden auf den Klippen am Meer anschauen und Fotos machen

20:00 Uhr                        Frozen Yoghurt mit Freunden, essen und Aktivitäten wie z. B. Volleyball, Fußball und Yoga

Meine persönlichen Highlights

Mein persönliches Highlight war eine sehr innige Freundschaft, die ich in San Diego mit Sara schloss. Sara kommt aus Oslo und wir haben uns sofort extrem gut verstanden.

Wir haben sehr viel Zeit zusammen verbracht und ein halbes Jahr später habe ich sie sogar für eine Woche in Oslo besucht. Ich habe durch den Auslandsaufenthalt eine Freundschaft fürs Leben gefunden, die keine Sprachbarrieren kennt.

Ein weiteres besonderes Highlight war der Wochenendtrip nach Las Vegas mit EF. Außerdem stellte sich auch der Trip nach Los Angeles mit EF als voller Erfolg heraus.

Wir sahen Venice Beach, Santa Monica Pear, Venice Canals, Beverly Hills und den Rodeo Drive. Unser Hotel war direkt am Walk of Fame in Hollywood. Den Tag danach verbachten wir in den Universal Studios.

Fazit

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass meine Reise mit EF ein voller Erfolg war. Ich habe meine Comfort Zone verlassen, neue Freundschaften mit Menschen aus aller Welt geknüpft und pflege diese bis heute.

Ich habe mein Englisch verbessert und die ganzen Erfahrungen haben mein Selbstbewusstsein sowie meine Selbstständigkeit gestärkt. Zudem habe ich die eigene Comfort Zone verlassen und stand auf eigene Beine.

Ich empfehle EF daher absolut und zu 100% weiter!

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