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Dem Kind den Reisetraum erfüllen – Jamie’s Mama im Interview

Dem Kind den Reisetraum erfüllen – Jamie’s Mama im Interview

Die 14-jährige Jamie Sigmund hat von einer Reise nach Seoul geträumt. Ihre Mutter hat ihr diesen Traum erfüllt und sie drei Wochen in den Sommerferien mit EF nach Südkorea reisen lassen.

Im heutigen Interview berichtet Jamies Mutter Sandra Sigmund, was ihr bei der Buchung, der Vorbereitung und dem Ablauf der Reise wichtig war. Außerdem hat sie einen guten Rat für Eltern, die über eine Sprachreise für ihr Kind nachdenken.

1. Wer hatte die Idee für die Reise, ging das eher von Ihnen als Mutter aus oder kam die Initiative von Ihrem Kind?

Eine Reise nach Seoul war der große Traum meines Kindes. Wir hatten schon länger nach einer Möglichkeit einer solchen Reise gesucht. Als ich im Katalog von EF das neue Reiseziel entdeckte, habe ich mein Kind damit überrascht

2. Warum ist/war es Ihnen wichtig, Ihr Kind zum Lernen einer Sprache ins Ausland zu schicken? Warum in dem Alter?

Zum einen war es mir wichtig, meinem Kind die Zeit im Ausland zu ermöglichen, um die neue Sprache völlig unabhängig zu erlernen und zum anderen, um die Selbstständigkeit meines Kindes zu fördern. Das Alter war davon alles in allem unabhängig, auch wenn mit 14 Jahren noch nicht alle Reiseziele möglich sind.

3. Welche Dinge waren Ihnen und Ihrem Kind bei der Auswahl besonders wichtig? Inwiefern konnte Ihr persönlicher Ansprechpartner bei EF diese Wünsche für Sie als Familie „unter einen Hut bringen“?

Bei der Auswahl war uns beiden vor allem wichtig, dass mein Kind gut betreut ist, da es sich um die erste Reise gehandelt hat. Auch die Verfügbarkeint eines Ansprachpartners, der bereits vor der Abreise in Deutschland immer erreichbar ist, fanden wir super.

Besonders gut hat mir gefallen, dass die begleitende Person sich bereits Wochen vor dem Abreisetermin per E-Mail gemeldet und eine WhatsApp-Gruppe für alle Mitreisenden erstellt hat, um sich auf die Ferne „beschnuppern“ zu können.

Unsere Ansprechpartnerin bei EF hat sich ausnahmslos um alle Fragen und Belange gekümmert und alles direkt geregelt.

4. Was hat Sie schlussendlich von EF überzeugt?

Vor allem hat uns EF dadurch überzeugt, dass keine Frage und kein Anliegen zu viel war und immer, wirklich immer alles zu unserer Zufriedenheit geregelt wurde. Auch die Betreuung vor Ort und auf der Reise war großartig.

5. Was waren Ihre größten Bedenken? Welche die Ihres Kindes?

Meine größten Bedenken waren, dass mein Kind, das vorher eine lange Zeit krank war, die Reise nicht verkraften würde oder sich sogar unwohl in Ihrer Gastfamilie fühlen könnte.

Jamie hatte vor allem in der Hinsicht darauf, dass sie eher ungern auf fremde Menschen zugeht, Bedenken. Das stellte sich aber als vollkommen unproblematisch heraus, denn sie hat viele neue Freunde gefunden.

Auch der Kontakt zur Gastfamilie, welche wirklich sehr nett war und mein Kind sehr liebevoll und freundlich aufgenommen hat, besteht immer noch.

6. Wie haben Sie sich Zuhause auf die Reise vorbereitet? Welche Möglichkeiten von EF wurden genutzt?

Wir haben frühzeitig vor der Reise Informationen erhalten und uns anhand dieser  wunderbar vorbereiten können. Wichtig ist, je nach Land, daran zu denken, relativ früh eine Kreditkarte für die Kinder zu besorgen. Auch ein Arztbesuch hinsichtlich des Impfstatus ist sehr wichtig!

EF stand für jede Nachfrage zur Verfügung. Wir haben auch an den Online-Treffen, welche zur Information angeboten werden und an die ein Live-Chat angeschlossen ist, teilgenommen.

7. Wie haben Sie sich gefühlt, als Ihr Kind dann mit uns unterwegs war? Gab es persönliche Herausforderungen oder besonders schöne Momente?

Als ich mit meinem Kind am Flughafen stand, wurde das Mama-Herz schwer, auch wenn ich mich riesig gefreut habe, diese Reise ermöglichen zu können.

Da der Flug nach Seoul sehr lang ist, war es ein sehr langer Tag für mich, denn ich konnte erst dann schlafen, als ich wusste, dass Jamie gut angekommen ist.

Dank WhatsApp war die riesen Entfernung überhaupt kein Problem. Wenn ich aufgestanden bin, ist mein Kind ins Bett gegangen und wenn ich von der Arbeit kam, stand Jamie gerade auf und hat mich auf dem Laufenden gehalten. Ich hätte nicht gedacht, dass es so problemlos sein würde.

8. In wiefern hat sich Ihr Kind durch die Reise sprachlich und persönlich weiterentwickelt?

Mein Kind ist durch die Reise persönlich gereift und viel selbstsicherer geworden. Sich 3 Wochen mehr oder minder alleine in einer Millionenstadt am anderen Ende der Welt zurechtfinden zu müssen bzw. die Möglichkeit zu haben das erleben zu dürfen geht an niemanden spurlos vorbei.

Das Erlernen der koreanischen Sprache hat Jamie unheimlich viel Spaß gemacht und ihr gezeigt, was alles erreicht werden kann. Alles in allem ist Jamie in jeder Hinsicht gestärkt aus Korea zurückgekommen.

9. Auf was freut sich Ihr Kind am meisten in Bezug auf die nächste Reise?

Die nächste Sprachreise kommt im Sommer – Malta. Jamie freut sich schon unheimlich auf die vielen neuen Eindrücke, das Verbessern der englischen Sprache, die vielen Aktivitäten und Menschen, die zu Freunden werden. Außerdem werden wir noch eine gemeinsame Woche Urlaub anhängen.

10. Was wäre Ihr Rat an andere Familien, die über einen Aufenthalt im Ausland nachdenken?

Mein Rat ist, sich gut zu informieren und Kontakt zu suchen, auch zu anderen Eltern oder direkt zu den Schülern, die bereits Erfahrung haben. Haben Sie keine Scheu, denen Löcher in den Bauch zu fragen!

Nutzen Sie die Homepage und hören Sie die Berichte der Ambassador-Schüler an. Besuchen Sie die Veranstaltungen, die angeboten werden – sie sind informativ und Sie haben im Anschluss immer die Möglichkeit auf ein persönliches Gespräch. Ohne Fragen, keine Antworten!

So haben wir jetzt bereits Informationen zum Thema „Au Pair-Jahr“ eingeholt, obwohl wir noch gut 3 Jahre Zeit haben.

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