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Roadtrip durch die USA: Sag „Hallo“ zu Rudolf, dem Camper

Roadtrip durch die USA: Sag „Hallo“ zu Rudolf, dem Camper

Philip, ein paar Freunde (Max, Elio und Sophie) und ein gemieteter Wohnwagen namens „Rudolf“ reisen diesen Frühjahr durch die USA – von Westen nach Osten. Wir zeigen euch hier im EF Blog die Highlights ihrer Reise – von Missgeschicken bis hin zu magischen Momenten. Viel Spaß!

Tag eins unseres großen Roadtrips begann gegen Mittag voller Aufregung und mit viel Spaß. Unser erstes Ziel war der Nationalpark Bryce Canyon. Wir kamen gerade rechtzeitig an, um den Sonnenaufgang in dieser atemberaubenden Kulisse mitzuerleben, nachdem wir die ganze Nacht durchgefahren waren. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, auch wenn das Thermometer von 21 Grad in Los Angeles auf -8 Grad in Bryce Canyon abrutschte. Nach dem ersten Moment der Sprachlosigkeit, haben wir unser erstes offizielles Roadtrip-Frühstück genossen.

Das zweite aufregende Reiseziel unserer Reise war der Grand Canyon. Die Bilder werden dieser unermesslichen Weite nicht mal ansatzweise gerecht. Sie geben jedoch einen Eindruck und wir haben wahrscheinlich tausende Bilder geschossen (und sogar ein kleines Fotoshooting gemacht). In einem nahegelegen Restaurant verschlang jeder von uns ein perfekt medium-gebratenes Steak zum Mittagessen. Ich denke, wir werden in den nächsten Wochen eine Menge davon haben, vor allem wenn wir nach Texas kommen. Nach einer erfrischenden Dusche und einigen Stunden Schlaf, ging es auf die nächste Etappe nach Monument Valley. Diesmal fuhr Max.

Wir kamen am frühen Morgen um 5 Uhr in Monument Valley an. Die Wüste war mitten in der Nacht furchteinflößend, daher beschlossen wir nahe der Hauptstraße zu halten. Sicher ist sicher! Unser früherer Mitschüler an der EF Sprachschule in LA, Elio, sollte am gleichen Tag dort ankommen. Daher warteten wir auf ihn und genossen ein tolles Abendessen sowie einige Dosen Bier auf dem Dach von „Rudolf“. Gegen 8 Uhr kam er schließlich an und nach einer herzlichen Begrüßung hatten wir einen tollen Abend zusammen. Alles in allem war Monument Valley jedoch nicht ganz so wie erwartet und ich war etwas enttäuscht, aber das Widersehen mit Elio machte das wieder weg.

Am nächsten Tag ging es weiter nach Albuquerque, wo wir die Nacht auf einem Camping-Platz verbracht haben. Da Max am nächsten Tag Geburtstag hatte, haben wir noch schnell ein paar große Decken sowie einiges an Essen besorgt und dann am nächsten Tag bei einem Lagerfeuer und Barbecue gefeiert.

Nach dem Feiern haben wir dummerweise die Zeit für den Check-Out verpasst (ups!) und mussten den Parkwächter davon überzeugen, dass wir die Zusatzgebühr für den späten Check-Out nicht zahlen müssen. Glücklicherweise half Sophies charmante Erklärung, ihn zu überzeugen. Am Abend war es Zeit für Max Geburtstagsabendessen, daher gingen wir zu einem netten Steakhouse und danach ins Kino. Unsere kleine Gruppe entschied sich, den nächsten Tag im Nationalpark White Sands Monument zu verbringen. Idealerweise mussten wir keinen Eintritt zahlen, weil am Nachmittag ein Raketentest (ja, ihr habt richtig gehört!) stattfand und der Park daher früher geschlossen wurde. Das gab uns gerade mal so viel Zeit, um „Rudolf“ schnell aufzuräumen und für das nächste Abenteuer vorzubereiten. Bald erfährst du mehr!

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