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Eine Sprachreise trotz Arbeit? Theresa fliegt nach Kanada

Theresa (32) fliegt nach Kanada mit EF für drei Monate.
Eine Sprachreise trotz Arbeit? Theresa fliegt nach Kanada

Wieso eine Sprachreise?

Ich arbeite seit mehreren Jahren in meinem Beruf als Buchhalterin. Dennoch kam mir im Sommer 2020 während des ersten Corona-Lockdowns  und meiner Arbeit der Gedanke, ob ich nicht doch mehr will. Etwas erleben, mich weiterentwickeln und neue Erfahrungen sammeln. Ich lese viel und bin in dieser Zeit dazu übergegangen, meine Bücher auf Englisch zu lesen, einfach um mich besser zu beschäftigen und in der doch nicht ganz so einfachen Phase der Isolation mehr Ablenkung und eine persönliche Herausforderung zu haben.

Umso mehr ich mich nach Jahren der Abstinenz wieder mit der englischen Sprache beschäftigt habe, desto mehr wuchs der Wunsch, besser zu werden. Der letzte Englischunterricht war bereits gut 10 Jahre her und klar, im Urlaub oder auf der Arbeit braucht man auch immer mal wieder Englisch. Aber wirklich besser wird man dadurch nicht.

Meine Entscheidung, noch mal die „Schulbank“ zu drücken fiel daher recht schnell. Die Frage war nur, wie das Ganze aussehen soll. Einmal die Woche an einem Sprachkurs in meiner Stadt teilnehmen war für mich keine Alternative. Im Alltag bin ich sehr eingespannt und es wäre schwierig, mehrere Stunden die Woche zu investieren. Also blieb nur eine Alternative: Auslandsaufenthalt. Intensiver kann man eine Sprache wohl nicht erlernen.

Wieso EF?

Mit diesem Gedanken im Kopf wurde Google aktiviert. Schnell stellte ich fest, dass es sehr viele Anbieter gibt. Die meisten Angebote sind für Schüler und Schulabgänger. Da ich bereits über 30 Jahre alt bin, stand für mich schnell fest, dass ich lieber einen Kurs besuchen möchte, der auf Erwachsene bzw. Berufstätige ausgelegt ist.

Hier bin ich u.a. auf EF aufmerksam geworden. Von Anfang an hat mir das professionelle Auftreten gefallen. Der erste Kontakt war sehr schnell hergestellt und ich wurde über die verschiedenen Möglichkeiten aufgeklärt. Die Antworten kamen schnell, sehr ausführlich und ehrlich. Ich war von der Kompetenz von EF überzeugt. Ein großer Pluspunkt war für mich hierbei, dass EF nicht nur Sprachreisen vermittelt, sondern auch eigene Schulen hat. Somit kommt alles aus einer Hand. Man fühlt sich sehr sicher und gut aufgehoben.

Rücksprache mit meinem Chef

Ich war also von meiner Idee überzeugt, aber mein Arbeitgeber musste ebenfalls zustimmen. Da ich plante, zwei bis drei Monate mit EF ins Ausland zu gehen, informierte ich mich über Sabbatical-Varianten. Danach legte ich mir einen Plan für die Arbeit zurecht, der meine Vertretung sowie die finanzielle Situation für meinen Chef darlegt und bestmöglich abdeckt.

Bis ins kleinste Detail durchgeplant und gut vorbereitet habe ich einen Termin bei meinem Chef beantragt und ihm alles präsentiert. Erst war er etwas zögerlich, weil es doch eine lange Zeit der Abwesenheit von meiner Arbeit bedeutet. Aber aufgrund meiner guten und soliden Argumente und der Vertretung bzw. Umverteilung meiner Arbeiten konnte ich ihn überzeugen, mich für drei Monate freizustellen.

Mein EF-Kursort

Ich habe mich recht schnell für Kanada entschieden. Ich freue mich auf eine beeindruckende Natur und Weite. Genauso wie auf das Leben in einer Großstadt, eine andere Kultur und die Menschen, die ich treffen werde. Da ich mich allerdings nicht zwischen Toronto und Vancouver entscheiden konnte, habe ich mich nach einigen Gesprächen dazu entschlossen, einfach beide Städte zu besuchen. Somit geht es im April 2021 erst vier Wochen nach Toronto und im Anschluss 4 Wochen nach Vancouver.

Bis dahin ist noch einiges zu erledigen. Das Study Permit ist bereits beantragt und genehmigt, der Flug muss noch gebucht werden und auch privat muss einiges geklärt und organisiert werden für die Zeit meiner Abwesenheit. Aber auch das wird erledigt sein, bis es dann für mich im Frühling 2021 losgeht.

Mein Fazit

Allen, die auch an einer Sprachreise interessiert sind, aber vielleicht ebenfalls mitten im Beruf stecken, kann ich nur empfehlen, den Mut aufzubringen und mit dem Arbeitgeber zu sprechen. Oftmals gibt es Varianten und Möglichkeiten, wie man eine Sprachreise realisieren kann. Nur weil man fest im Leben steht, bedeutet das nicht, dass man auf seinen Traum von einem längeren Sprachkurs im Ausland verzichten muss. Überlegt euch gute Argumente, die für eine Sprachreise sprechen, denn gegen gute Argumente und einen ausgefeilten Plan für die eigene Abwesenheit kann doch eigentlich kein Chef widersprechen. 😉

Du hast auch Lust auf eine Sprachreise? Erfahre alles über Toronto & Vancouver und unsere EF Schule. Weitere Auslandsmöglichkeiten für jedes Alter und Interesse findest du hier.
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