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Inken erkundet Kapstadt mit EF

Die 17-jährige Inken hat eine vierwöchige Sprachreise mit EF in Kapstadt gemacht, das Land erkundet und eine zweite Familie gefunden.
Inken erkundet Kapstadt mit EF

Hallo, mein Name ist Inken und ich bin 17 Jahre alt. Zusammen mit EF habe ich einen Monat in Kapstadt (Südafrika) verbracht. Während der Sprachreise habe ich einen Intensivkurs belegt und bei einer Gastfamilie gelebt.

Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass ich mir am Anfang gar nicht sicher war, ob eine Sprachreise wirklich das Richtige für mich ist. Bei meiner Heimreise kullerten mir jedoch die Tränen herunter, da die Zeit so schnell vergangen ist. Diese Entscheidung war auf jeden Fall einer der besten Entscheidungen, die ich jemals getroffen habe. Die Zeit in Kapstadt war einfach unglaublich!

Schon Wochen, wenn nicht sogar Monate, habe ich fieberhaft auf diesen Tag gewartet. Am 28.09. ging es dann endlich für mich los, ich nahm meine Sachen und stieg allein in den Flieger nach Kapstadt.

Die Gastfamilie

Schon in den ersten Stunden, angekommen in Südafrika und bei meiner Gastfamilie, habe ich mich pudelwohl gefühlt. Meine Gastfamilie war super freundlich und fürsorglich, sodass mir gar nichts anderes übrig geblieben ist, als sie zu mögen.

Von vornherein hat meine Gastfamilie mich aufgenommen, als wäre ich ihre eigene Tochter, die sie schon unendlich lang kannten. Sie haben mir das Gefühl gegeben, als wäre ich am richtigen Ort zur richtigen Zeit. Was ich auch definitiv war! Mit meiner Gastfamilie habe ich viele schöne Momente erlebt, wir haben zusammen Abende verbracht, Geburtstage gefeiert, gemeinsam gekocht, usw.

Sie ist zu meiner „zweiten Familie“ herangewachsen, die auf einem anderen Kontinent lebt. Auch heute, fast drei Monate später, habe ich noch sehr guten Kontakt zu meiner Gastfamilie. Und ich bin mir sicher, dass das für immer so bleiben wird!

Die EF Sprachschule

Mein erster Schultag in der EF Schule verlief genauso toll. Als ich angekommen bin, wurde ich herzlich von den EF Mitarbeitern empfangen. Falls man Fragen hatte, standen sie jedem stets hilfsbereit und freundlich zur Seite. Der Schuldirektor hat mir alles ganz genau gezeigt und hat mich nach einem kleinen mündlichen Test in mein Sprachlevel eingeteilt.

Die Klassen waren super! Meist bestand eine Klasse nur aus acht bis dreizehn Schülern. Da ich normalerweise sehr schüchtern bin, ist mir dies sofort sehr positiv aufgefallen.

Und auch von der Schule war ich begeistert! Nicht nur das Programm und die Lernmethoden, auch die Aussicht aus dem gut gelegenen Gebäude war beeindruckend. Man konnte direkt den Tafelberg bewundern.

Die EF Mitarbeiter haben den Neulingen vor Ort auch zu einem kleinen Stadtrundgang mitgenommen. Dabei konnte man schon am ersten Tag die Stadt ein wenig erkunden und viele neue Leute kennenlernen, die zu besten Freunden herangewachsen sind.

Aktivitäten in Kapstadt

Dank des großen Angebotes an Exkursionen von EF kann man das Land in einem gewissen Radius super erkunden. Es werden zum Beispiel Tagesausflüge zu beliebten Touristenorten wie zum Beispiel „Cape of Good Hope“ und „Cape Point“ angeboten. Diese kann ich persönlich auch sehr weiterempfehlen. Ich war selbst dort mit EF und ich muss sagen, es war atemberaubend schön und auf jeden Fall sehenswert.

Mit meinen engsten Freunden, die ich vor Ort gefunden habe, habe ich viel erlebt. Dadurch fühlte es sich sogar so an, als würde ich sie mein Leben lang schon kennen. Wir waren fast jeden Tag nach der Schule gemeinsam unterwegs.

Eines unserer Highlights der Ausflüge war zum Beispiel das Erklimmen des Tafelberges. Von dort aus hatte man eine unfassbar schöne Panoramaaussicht über ganz Kapstadt. Selbst beim anstrengenden Aufstieg hatten wir eine Menge Spaß zusammen und so hat es sich die harte Wanderung absolut gelohnt. Jedoch sollte man bei blauem und wolkenlosem Himmel losziehen, sonst sieht es mit der Aussicht schlecht aus.

Ich kann jeden nur ans Herz legen, selbst den Tafelberg hochzuklettern. Der Aufstieg ist wunderschön und wenn man oben angekommen ist, ist man doppelt so stolz auf sich. Wer trotzdem keine Lust zum Wandern bzw. Klettern hat, hat die Möglichkeit mit den Table Car (eine Art Seilbahn) gemütlich hochzufahren.

Genauso empfehlenswert ist meiner Meinung nach der Lions Head. Jedoch ist dieser nur empfehlenswert für Leute, die gerne wandern und klettern. Zusätzlich sollte man keine Höhenangst haben. Der Aufstieg ist ziemlich steil und nicht wirklich befestigt. Doch einmal oben angekommen hat man eine atemberaubende 360°-Aussicht über ganz Kapstadt.

Ein kleiner Insider Tipp: Der Tafelberg und der Lions Head sind super Spots, um Bilder für Instagram zu knipsen.

Sehr empfehlenswert ist ebenfalls der Botanische Garten. Dort kann man sich super gut nach einem stressigen Tag erholen. Nebenbei kann man schöne Pflanzenarten betrachten und wenn man Glück hat, sieht man auch ein paar kleinere Tiere.

An sehr sonnigen und heißen Tagen habe ich mich genauso gern in Camps Bay am Strand mit Freunden getroffen. Wir haben zusammen Beachvolleyball gespielt, haben uns gesonnt, sind spazieren gegangen oder haben das Meer ausgetestet.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sich auf jeden Fall gelohnt hat eine Sprachreise zu machen. Die Zeit in Südafrika war einfach unglaublich schön und vor allem unvergesslich!

Dank der Sprachreise war es möglich, meinen Traum zu erfüllen, zumindest einmal nach Südafrika reisen zu können (Ich bin mir sicher, dass es nicht bei diesem einen Mal bleiben wird). Nebenbei konnte ich mein Englisch auffrischen und neue Freunde fürs Leben finden, die auf der ganzen Welt verstreut sind.

Du hast auch Lust auf eine Sprachreise? Erfahre alles über Kapstadt und unsere EF Schule. Weitere Auslandsmöglichkeiten für jedes Alter und Interesse findest du hier.

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