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So behältst du deine Auslandserfahrung für immer in Erinnerung

So behältst du deine Auslandserfahrung für immer in Erinnerung

Reisen bildet und schafft Erinnerungen. Vor allem bei einem längeren Auslandsaufenthalt kommt es natürlich auf die Bildung an, aber auch auf die Erfahrungen die man sammelt. Du veränderst dich und wirst zu einem neuen Menschen.

Du kommst zwar wegen der Sprache, jedoch schließt du zusätzlich noch die Menschen und die Kultur in dein Herz. Oft ist dieses Gefühl leider viel zu schnell wieder verblasst und die besonderen Momente drohen in Vergessenheit zu geraten. Für diesen Fall, haben wir ein paar Tipps gesammelt, wie dir diese einmalige Reise noch nachhaltig in Erinnerung bleiben kann.

Mitbringsel und Fotos

Es sind die typischsten Dinge überhaupt, die du von Reisen mitnehmen kannst, um unvergessliche Erinnerungen zu schaffen: halte nach allen möglichen Souvenirs Ausschau.

Damit erfreust du nicht nur deine Familie oder deine Freunde in der Heimat und bringst ihnen ein Stück einer anderen Kultur näher, sondern du kannst dir damit selbst eine Freude machen.

Gleich nach der Reise, wenn du deine Koffer auspackst, stellst du die Mitbringsel an Stellen in deinem Zimmer oder der Wohnung auf, die du täglich siehst. So rufst du dir jeden Tag die schönen Erinnerungen wieder ins Gedächtnis.

Den gleichen Effekt erzielst du mit Fotos, die du selbst unterwegs geschossen hast. Im Vergleich zu gekauften Souvenirs sind solche Andenken natürlich noch viel schöner und persönlicher. Allerdings bringt es nichts, wenn sie in den Untiefen deines Smartphone- oder Kamera-Speichers verloren gehen.

Suche dir deine Lieblingsfotos von der Reise aus und lasse sie professionell drucken, um sie in deiner Wohnung zu verewigen. Hier hast du gleich mehrere Möglichkeiten, wie du die schönen Erinnerungen am besten an der Wand in Szene setzt.

Sehr edel sehen beispielsweise Fotos auf Leinwand aus. Vor allem Details kommen dabei wirklich haarscharf raus. Die fertige Leinwand hängst du dann an einem Ort auf, den du häufig im Blick hast. Schon bist du zumindest gedanklich wieder zurück auf der Reise.

Aber auch eine selbstgemachte Fotolichterkette sorgt für eine gemütliche Stimmung und entführt dich immer wieder zurück zu deinem Auslandstraum. Das obige Video zeigt dir, wie du die Fotolichterkette mit Erinnerungen an deinen Aufenthalt ganz einfach selber basteln kannst.

Die Sprache nutzen

Ein Sprachkurs im Ausland sieht nicht nur schön und gut auf dem Lebenslauf aus. Es sollte allerdings nicht der einzige Grund sein, warum du die Reise absolvierst. Sprachen sind die Schlüssel zu ihrer jeweiligen Kultur.

Zudem hält das Lernen einer neuen Sprache den Kopf fit. Diese ganzen Vorteile sollte man sich zu Nutze machen. Der angenehme Nebeneffekt dabei ist, dass man seine Erinnerungen an die Reise auf diese Weise konservieren kann.

Oft gibt es an der Uni oder an der Schule spezielle Stammtische, bei denen man die gelernte Sprache anwenden kann. Auf diese Weise bleibt man in Übung. Denn Sprache funktioniert wie ein Muskel. Wenn man das Sprechen nicht regelmäßig trainiert, dann nimmt das Vermögen die Sprache zu beherrschen ab.

Kulinarische Erfahrungen nachstellen

Eine Reise erlebt man für gewöhnlich mit allen Sinnen. Unterwegs siehst du also nicht nur viel, sondern du spürst, du hörst und vor allem riechst und isst du auch. Oft kann der veränderte Speiseplan auf deiner Reise gerade am Anfang für einen waschechten Kulturschock sorgen.

Mit der Zeit gewöhnst du dich jedoch meist an die neuen Essgewohnheiten und spätestens dann, wenn sich der Aufenthalt gegen Ende neigt, deckst du dich eben noch schnell mit ein paar Lebensmitteln ein.

Essen schafft es wirklich sehr gut, Emotionen in einem hervorzurufen. Man denke einfach nur an das vertraute Gefühl, das uns das Essen aus der Kindheit beschert. Gleiches gilt für Lebensmittel oder Gerichte, die man auf Reisen genießen konnte. Also besuche dementsprechend ein Restaurant oder schwing einfach selbst den Kochlöffel. Du wirst schon sehen, dass es funktioniert.

Den Kontakt halten

Im Rahmen eines längeren Aufenthalt, wie beispielsweise einem Auslandssemester oder einem Au-Pair-Jahr, hast du vermutlich jede Menge neue Menschen kennengelernt.

Sie haben mal mehr oder mal weniger einen Eindruck hinterlassen. Vielleicht waren sie dir sogar sehr wichtig und es sind Freundschaften oder sogar Liebesbeziehungen entstanden.

Damit du diese Erfahrungen auf keinen Fall vergisst, solltest du den Kontakt halten. Oft ist das aufgrund verschiedener Zeitzone nur sehr schwer möglich. Außerdem lassen sich meist die unterschiedlichen Lebensstile nur schwer unter einen Hut bringen. Diese Hindernisse bedeuten allerdings nicht, dass du es nicht versuchen solltest.

Kontakt halten ist eigentlich gar nicht so schwer. Mach es dir zunächst zur Gewohnheit, den entsprechenden Personen einfach kurz zu schreiben, wenn du an sie denkst. Oft ergibt sich daraus dann schon mehr, beispielsweise eine kurze Chat-Unterhaltung. Auch ein Brief kann eine tolle und außergewöhnliche Alternative sein.

Der nächste Schritt sind Videotelefonate. Glücklicherweise hat sich die Welt durch die Digitalisierung und das Internet im Vergleich zu den vergangenen 20 Jahren extrem verkleinert. Du musst also nicht komplett auf Menschen verzichten, die dir am Herzen liegen, auch wenn sie tausende von Kilometern von dir entfernt leben.

Erneuten Besuch planen

Nichts stillt die Sehnsucht mehr und kann die Erinnerungen so sehr auffrischen, wie ein erneuter Besuch. Dabei kann sollte man unbedingt Zwischenstopps bei vertrauten Gesichtern und den Lieblingsorten einlegen, damit es sich auch wirklich lohnt.

Möglicherweise kann man das ganze erneut als Sprachreise planen, um die gelernten Kenntnisse noch weiter zu vertiefen. Auf diese Art hätte man zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

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