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Tokio – zwischen Tempeln, Anime und neuen Freundschaften

Tokio – zwischen Tempeln, Anime und neuen Freundschaften

Mein Start in Japan – ein Wochenende in Nikko

Noch bevor mein EF Aufenthalt überhaupt begann, habe ich ein Wochenende in Nikko verbracht. Dort habe ich meinen absoluten Lieblingsschrein entdeckt. Die Stimmung war unbeschreiblich – ruhig, beeindruckend und gleichzeitig voller Energie. Auch wenn ich diese Reise vor meiner Zeit mit EF gemacht habe, würde ich es jedem ans Herz legen. Von Tokyo aus ist Nikko mit den Local Trains super einfach als Tagestrip machbar.

Shibuya – mein zweites Zuhause

Während meiner zwei Wochen mit EF war ich die meiste Zeit in Shibuya unterwegs. Der Stadtteil hat sich schnell wie mein zweites Zuhause angefühlt. Vor allem das berühmte 109 Center war für mich ein kleines Paradies – ich glaube, ich war fast jeden zweiten Tag dort shoppen. Aber nicht nur die großen Einkaufszentren haben mich begeistert: ich habe mich richtig in die Convenience Stores verliebt. Mein tägliches Ritual war der Stopp bei 7-Eleven, wo ich mir ein Dorayaki, ein Onigiri und eine Flasche Yakult (wie Actimel, nur besser!) geholt habe. Ohne diesen Start in den Tag wäre für mich nichts gelaufen.

Für Anime-Fans ein Muss – Akihabara

Als großer Anime-Fan war für mich natürlich auch Akihabara ein Highlight. Stundenlang konnte ich dort durch die vielen Shops streifen, Figuren und Merch kaufen oder einfach die bunte Atmosphäre genießen. Für mich war es der perfekte Ort, um zu entspannen und meine Anime Leidenschaft auszuleben.

Japanisch lernen und direkt anwenden

Ein ganz besonderer Teil meines Aufenthalts war die Sprache. Durch den Unterricht an der EF Schule habe ich ein bisschen Japanisch gelernt und konnte es direkt anwenden – sei es beim Shoppen, beim Bestellen im Restaurant oder abends in Bars und Clubs. Das Beste: dadurch habe ich auch Freundschaften mit Locals geschlossen. Wir sind bis heute in Kontakt, und manchmal üben wir sogar weiterhin zusammen Japanisch. Das motiviert mich unglaublich, dranzubleiben.

Schule und Gastfamilie – mein Rückhalt in Tokyo

Die EF-Schule in Tokyo war ein richtig guter Ort zum Lernen. Meine Lehrer waren hilfsbereit, offen und haben mich motiviert, selbstbewusster Japanisch zu sprechen. Wenn mal Probleme aufgetaucht sind, hatte ich immer jemanden, an den ich mich wenden konnte. Mindestens genauso wichtig war für mich aber meine Gastfamilie. Ich habe mich vom ersten Tag an bei ihnen zu Hause gefühlt. Besonders meine Gastmutter ist mir sehr ans Herz gewachsen – wir schreiben uns bis heute Nachrichten, und ich vermisse sie wirklich sehr.

Mein Fazit – ein Stück Zuhause in Tokyo

Rückblickend war meine Sprachreise mit EF nach Tokyo eine perfekte Mischung aus Abenteuer, Kultur und Alltagsmomenten. Ich habe nicht nur die Stadt erkundet, neue Dinge ausprobiert und Freundschaften geschlossen, sondern auch ein zweites Zuhause gefunden. Für mich ist Tokyo seitdem nicht mehr nur ein Reiseziel, sondern ein Ort voller Erinnerungen und Verbindungen, die ich nie vergessen werde.

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