Meine EF Sprachreise nach Victoria – Abenteuer, neue Freunde & Weiterentwicklung
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Nachdem ich mein Abitur gemacht hatte, wusste ich, dass ich vor dem Studium noch etwas erleben und mein Englisch verbessern möchte. Ich hatte Lust auf ein Abenteuer im Ausland, wollte neue Leute kennenlernen und mich persönlich weiterentwickeln.
Meine Gedanken vor der Abreise
Über Social Media bin ich auf EF gestoßen – das Angebot hat mich sofort angesprochen. Besonders überzeugt haben mich die gute Beratung und die vielen Informationen, die ich im Vorfeld erhalten habe.
Zur Vorbereitung habe ich mir eine Packliste geschrieben und einige Aktivitäten herausgesucht, die ich in Kanada unbedingt machen wollte. Vor der Abreise hatte ich große Vorfreude, war aber auch ziemlich aufgeregt. Wie wird meine Gastfamilie sein? Werde ich neue Freundschaften schließen können? Rückblickend kann ich sagen: Es hat alles super geklappt.
Meine ersten Tage in Victoria
Direkt am Flughafen habe ich neue Leute kennengelernt, mit denen ich auch heute noch in Kontakt bin. Meine Gastfamilie war unglaublich freundlich und herzlich – ich habe mich sofort willkommen gefühlt. Auch der Schulstart verlief entspannt: Wir bekamen eine Führung durch die Schule, lernten unsere Klassenkameraden kennen und erkundeten gemeinsam Victoria. Die Sprachbarriere war kaum ein Problem, da alle sehr offen und hilfsbereit waren.
Meine Freunde kamen vor allem aus Frankreich und Spanien. Besonders schön ist, dass ich mit meiner engsten Freundin aus Frankreich immer noch in Kontakt bin: Wir planen gegenseitige Besuche und schreiben regelmäßig.
Die Zeit vor Ort
Während meiner Zeit in Kanada habe ich mein Englisch deutlich verbessert. Ich bin mit einem B2-Level gestartet und konnte mein Sprachniveau auf C1 steigern. In der Freizeit haben wir unglaublich viel erlebt: Sonnenuntergänge am Strand, Eishockeyspiele, Museumsbesuche, Kinoabende, ein Ski-Trip nach Mount Washington, Kanufahrten, Tagesausflüge nach Vancouver und vieles mehr. Besonders empfehlenswert sind auch der Beacon Hill Park, Fisherman‘s Wharf, the Butchart Gardens und der Goldstream Park.
Meine Gastfamilie hatte selbst Kinder, mit denen ich viel Zeit verbracht habe. Ich habe in einem Vorort gewohnt und bin etwa 45 Minuten mit dem Bus zur Schule gefahren – die Verbindung war sehr gut. Die meisten anderen Schüler wohnten etwas näher, aber das war nie ein Problem.
Was ich aus Kanada mitnehme
Am meisten vermisse ich meine Freunde, die Natur, und den Schulalltag, in dem man ständig Neues erlebt hat. Durch die Reise bin ich selbstbewusster geworden, traue mich jetzt mehr in Gesprächen auf Englisch und tue mich leichter, neue Menschen kennenzulernen.
Meine Sprachreise nach Victoria war die perfekte Mischung aus Abenteuer, Freundschaften und persönlicher Weiterentwicklung – eine Erfahrung, die ich nie vergessen werde. Diese Erfahrung hat mich sehr geprägt – ich würde es jederzeit wieder machen!